In drei Schritten vorbereitet sein auf die Pflicht zur E-Rechnung in Deutschland

Gehen Sie frühzeitig mit den relevanten Stakeholdern, bspw. aus der Buchhaltung oder IT ins Gespräch, um die Umsetzung zu planen. Auch wenn es eine Übergangsfrist bis 2027 gibt, lohnt es sich, bereits jetzt auf E-Rechnung umzustellen. Durch die elektronische Rechnungsstellung können Sie Ihre Prozesse transparenter und effizienter machen und signifikante Kosteneinsparungen zwischen 60 bis 80 Prozent realisieren. Sensibilisieren Sie Ihr Team für die Vorteile.

Die E-Rechnung muss der europäischen Norm EN16931 für die elektronische Rechnungsstellung entsprechen. Diese gibt die Verwendung des strukturierten Datenformats XML und entsprechender Syntaxen vor. Aktuell akzeptierte Formate sind XStandard oder ZUGFeRD-Format ab Version 2.0.1. Eine Rechnung im PDF-Format, die Sie bspw. per E-Mail weiterleiten, ist ausdrücklich keine E-Rechnung, da keine automatische elektronische Verarbeitung möglich ist. Besteht bereits eine EDI-Schnittstellen, über die elektronische Rechnungen in anderen Formaten als EN16931 ausgetauscht werden, gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2027.

Mit einem ganzheitlich digitalisierten Procurement-to-Pay-Prozess schaffen Sie die Basis für die elektronische Rechnungsstellung. Plattformen können hierbei unterstützen, denn sie ermöglichen einen einheitlichen digitalen Prozess von der Produktsuche über die Bestellung bis zur Rechnung. Außerdem profitieren Sie auf der Unite Plattform vom Single Creditor Service. Egal bei wie vielen Lieferanten Sie auf dem Marktplatz oder über eingebundene Kataloge bestellen, haben Sie nur einen Kreditor und die Möglichkeit auf eine elektronische Rechnungsstellung.