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KI setzt neue Potenziale im Einkauf frei

Videointerview mit Dr. Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

Dr. Helena Melnikov, Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

Neue Ära der Künstlichen Intelligenz eingeläutet

Dr. Helena Melnikov sieht mit dem Aufkommen von Künstlicher Intelligenz (KI) eine Zeitenwende im Einkauf eingeläutet. Nach der gesellschaftlichen Entwicklung von einer Ära der Automatisierung hin zu einer Ära der Digitalisierung, öffne die KI nun ein neues Kapitel. Aktuell sei diese noch auf Einzelanwendungen beschränkt, doch gerade für den Einkauf biete sie viel Potenzial. Insbesondere große Konzerne entdecken laut der Hauptgeschäftsführerin des BME, welche Vorteile KI in Bezug auf Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen bringt. Doch für kleine und mittelständische Unternehmen sei es noch ein weiter Weg.

Nach wie vor Hürden bei der Digitalisierung

Die KI als neue Technologie steht schon in den Startlöchern, dabei haben laut Dr. Helena Melnikov viele Unternehmen noch mit der Digitalisierung zu kämpfen. Als größte Hürden sieht sie die Komplexität bei der Integration neuer Systeme und die Anpassung bestehender Prozesse. Zudem können sich kulturelle und organisatorische Widerstände bei derart komplexen Projekten ergeben. Um diese Widerstände aufzulösen, ist es für die BME Hauptgeschäftsführerin zentral, genug Ressourcen in die Unterstützung dieser Prozesse zu stecken. Hinzu kommen außerdem Anforderungen hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit, die es einigen Unternehmen erschweren, digitaler zu werden.

Digitalisierung als ganzheitliches Projekt

Um die Digitalisierung erfolgreich voranzutreiben, helfe laut Dr. Helena Melnikov eine klare strategische Ausrichtung. Digitalisierung sei kein Projekt, welches nebenbei von der IT-Abteilung gestemmt werden könne. Viel mehr brauche es eine gelebte schrittweise Vorgehensweise und Unterstützung und Durchdringung des ganzen Unternehmens.

Auf dem Weg zu nachhaltigem Procurement

Das langfristige Ziel der Digitalisierung muss laut Dr. Helena Melnikov sein, dass diese sich auf alle Glieder der Wertschöpfungskette erstreckt. Dann könne sie einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenwende leisten und Nachhaltigkeit unterstützen. Der Einkauf müsse sich hier seiner sozialen Verantwortung bewusst werden und sich nachhaltig für die Zukunft aufstellen.

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