Track and Trace (auch Sendungsverfolgung) ermöglicht die Online-Abfrage des aktuellen Lieferstatus einer Sendung anhand der jeweiligen Sendungsnummer.
Im Lieferavis erhält der Kunde die Benachrichtigung, dass das Paket versendet wurde. Zusätzlich beinhalten Lieferavise immer häufiger auch Paketverfolgungsnummern, über die der Kunde nachvollziehen kann, wo sich sein Paket befindet und wann es voraussichtlich eintreffen wird. Die Track-and-Trace-Nummer dient zum einen als Sicherheit für den Dienstleister. Falls das Paket verloren geht, kann im Nachhinein nachvollzogen werden, wo es in der Logistikkette zu Problemen kam. Gleichzeitig erlaubt dieser Service dem Kunden, sich optimal auf die Anlieferung der Ware vorzubereiten indem er stets über den Aufenthaltsort der Sendung informiert ist.
Abb. Track and Trace: Prozess der Sendungsverfolgung
Das Tracking und Tracing wird durch Etiketten ermöglicht, auf denen die Empfängeradresse und eine Trackingnummer aufgedruckt sind. Letztere ist maschinell lesbar. Bei den Trackingnummern unterscheidet man drei Typen: die Nummer der Versandeinheit als ein weltweit eindeutiges Nummernsystem, Nummernkreise, die vom Versender zugewiesen werden, und Trackingnummern mit Kundenkennung. Eine spezielle Track-and-Trace-Technologie ist das Sender-Empfänger-System RFID. Hierbei findet die Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen statt, dafür muss jedoch eine entsprechende Infrastruktur bei allen Beteiligten vorhanden sein.
Auf der B2B-Beschaffungsplattform von Mercateo sind über 700 Lieferanten und 16.400 Hersteller vertreten. Bei einer Bestellung erhält der Kunde häufig vom Anbieter eine Versandbestätigung, in der die Sendungsverfolgungsnummer als Link hinterlegt ist. Somit kann der Kunde immer nachvollziehen, wo sich seine Ware derzeit befindet.