Eine dieser persönlichen Geschichten hat viele von uns dazu inspiriert, traditionelle Kleidung oder ein Kleidungsstück zu tragen, das für uns eine besondere Bedeutung hat.
So erzählte unser IT-Kollege Zohaib Jawaid in unserer neu gegründeten Employee Resource Group (ERG), dass er beim Sommerfest im vergangenen Jahr eigentlich traditionelle Herrenkleidung aus Pakistan (Shalwar Kameez) tragen wollte. Er hat sich dann aber doch dagegen entschieden, um nicht aus der Masse hervorzustechen.
Unitees tragen etwas Besonderes am DEI-Tag
Beim ERG-Meeting waren sich alle einig: Wir alle sollten uns bei der Arbeit wohlfühlen und wir selbst sein dürfen. Schließlich ist Authentizität fest in der offenen Unternehmenskultur von Unite verankert. Was dann folgte war eine E-Mail mit der Ankündigung der ersten DEI-ERG-Initiative. Darin wurden die Unitees eingeladen, sich für den DEI-Tag am 14. September schick zu machen - und zwar mit Kleidungsstücken, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Parallel dazu gab es von Teresa Garcia Corbalan, einer derzeit bei Unite tätigen Doktorandin, eine Einladung zum gemeinsamen Mittagessen, zu dem alle ihre Lieblingsspeisen mitbrachten.
Diese beiden Initiativen ergänzten sich sehr gut. So verwandelte sich der Marktplatz, die Kantine von Unite, zu einem Schmelztiegel der verschiedenen (Ess-)Kulturen. Vom spanischen Team gab‘s leckeren Käse und Schinken. Unsere Kolleg*innen aus Asien und Afrika verwöhnten unsere Sinne mit Köstlichkeiten wie Cashew-Fudge, das mit essbarem Silber überzogen war, sowie getrockneten und mit Zucker bestäubten Mangos und herzhaften Snacks aus Linsenmehl. Auch unsere Vorstandsmitglieder Peter Ledermann und Christel Constant waren begeistert.
Gutes Essen, gute Gespräche
Aus dem farbenfrohen Essen ergaben sich interessante Gespräche, zum Beispiel über traditionelle Kleidung und welche Rolle sie in welchen Ländern spielt, und über die Bedeutung von kultureller Aneignung und Wertschätzung.
Im Sinne der Wertschätzung brachte unsere Senior Tech Recruiterin Amruta Pallewar ihren Teamkolleg*innen traditionelle indische Gewänder mit.
HR Business Partnerin Carolin Fischer trug einen Indo-Fusion-Sari. „Zum ersten Mal nach fast 20 Jahren hatte ich wieder etwas an, das meine Taille gezeigt hat. Das hat mich aus meiner Komfortzone herausgeholt. Gleichzeitig hat es sich aber authentisch und bequem angefühlt, weil mir Amruta gezeigt hat, wie man es richtig trägt. Vier von uns aus dem HR-IT-Team haben uns mit indischen Saris in Schale geworfen. Das war eine schöne Art, die Kultur näher kennenzulernen“, sagt Carolin.
Thomas Dinkel, Country Manager Schweiz, erläuterte den Gedanken hinter DEI etwas näher: „Wenn Vielfalt im Unternehmen so großgeschrieben wird wie bei uns, dann haben alle unsere Märkte etwas davon“. Damit betont er, dass Vielfalt die einzelnen Mitarbeitenden, aber auch das ganze Unternehmen antreibt.
Fotogalerie des DEI-Tags
Bedeutungsvolle Momente
Einige von uns haben beim Stöbern im eigenen Kleiderschrank wahre Schätze gefunden. So setzte das T-Shirt von Stephanie Fahsel, Marketing-Managerin Deutschland, mit dem Schriftzug „Imagine all the Women“ ein echtes Statement. Beatrice Hansen, Global Head of Corporate Communications, verkörperte DEI mit einem „Harzkind“-T-Shirt. Gekauft hat sie es bei einem nachhaltigen Unternehmen, das für jeden verkauften Artikel einen Baum pflanzt. Wir lieben solche Initiativen!
Vorstandsmitglied Dr. Bernd Schönwälder gab uns neue Fitnessziele vor, als er uns mit seinem 30 Jahre alten T-Shirt mit Batikmuster aus seiner Studienzeit überraschte. Und dann gab es da noch unseren Gründer und CEO Dr. Sebastian Wieser, der es geschafft hat, uns mit seinen Lederhosen zu beeindrucken. Für ein Meeting in Ungarn reiste er mit Lederhosen an – und nahm sie direkt zum anschließenden Unite Sommerfest mit. Das nennen wir mal Einsatz und Teamgeist!
Auch wenn unser Gepäck dieses Jahr etwas schwerer war als sonst, so waren unsere Herzen umso leichter!
Unite bekennt sich zur ‚Charta der Vielfalt‘.
Die ‚Charta der Vielfalt‘ setzt sich für ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten ein, unabhängig von ihrem Alter, Geschlechtsidentität, ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion, körperlichen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung.