Wende beim klassischen Einkaufsprozess
Nach Pandemie, Krieg und weiteren Krisen sieht Christel Constant, Vorständin Marketing, Sales und Customer Success bei Unite, große Veränderungen im Einkauf. Aus Sicht der Vorständin müsse der Einkauf viel Zeit und Ressourcen in den strategischen Umgang mit Krisen stecken, sei es die Verfügbarkeit von Produkten gewährleisten oder Preissteigerungen zu überwachen. Hier kämen viele Einkaufsabteilungen zwangsläufig an ihre Grenzen. Die Folge daraus sei eine stärkere Delegation an den Endnutzer, sowohl was die Digitalisierung als auch den operativen Einkauf angeht.
Durch die steigende Volatilität bei Preisen und Verfügbarkeiten sieht Christel Constant es als wichtig an, mehr auf Vielfalt und Transparenz im Einkauf zu setzen. Laut Constant bräuchte es zudem eine große Wende beim klassischen Einkaufsprozess. Aus Ihrer Sicht müssten Preisverhandlungen viel später und dynamischer stattfinden. Zentral sei es, mehr als einen Anbieter und ein Angebot zu haben und Vergleichbarkeit zu schaffen.
Kern- und Randbedarf dynamisch gestalten
Die Unite Plattform mit ihrem integrierten Marktplatz hilft Unternehmen dabei, sich krisensicher aufzustellen. Smarte Einkaufsfunktionen wie das Dubletten Matching, das Artikel hinsichtlich ihrer Merkmale vergleicht oder die Warenkorboptimierung, die die beste Kombination aus Preis, Lieferzeit und Anzahl der Teillieferungen bietet, stellten laut Christel Constant genau die geforderte Transparenz und Vergleichbarkeit her. In Bezug auf die zunehmende Volatilität ergänzt Christel Constant, dass Unite dazu beitragen wolle, durch Preisvergleiche eine dynamische Preisgestaltung im Kern- und Randbedarf zu ermöglichen.
